Warum eine Bürgerenergiegenossenschaft für Erneuerbare?
Es ist an der Zeit: Der Klimawandel konfrontiert uns mit ernstzunehmenden Herausforderungen und es gilt, ein besseres Morgen für nachfolgende Generationen zu generieren. Das sich verändernde Klima geht uns alle etwas an und fordert ein globales Umdenken im sowohl ökologischen als auch ökonomischen und sozialen Sinne. Genau weil es uns alle betrifft, macht eine Bürgergenossenschaft rund um die Energiewende so viel Sinn: Eine Organisation der Gesellschaft, die gemeinwohlorientiert an einem Strang zieht.
Bei einer Bürgergenossenschaft verhält es sich so, dass nicht die Ziele des*der Einzelnen, sondern die des größeren Wohls im Fokus stehen und somit auch lokalen Gemeinschaften zuträglich sind. Es handelt sich um ein demokratisches Beteiligungsmodell zum Zwecke der optimierten Kooperation zwischen Bürger*innen und Gemeinden und zeigt sich als exemplarisch, um Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Öffentlichkeit sowie eben Klimaschutz auf sowohl kompetenter als auch engagierter Weise zu verbinden.
Da der Klimaschutz bzw. die Klimaadaption die dringlichsten Punkte auf der globalen Agenda sind und uns gleichermaßen im letzten Jahr schmerzlich die Abhängigkeiten hinsichtlich der Energieversorgung aufgezeigt wurden, ist die Notwendigkeit von alternativen Quellen unbestreitbar. Die Abkehr von fossiler Energie liefert nicht nur Vorteile auf der ökologischen Ebene und verhilft dabei, Emissionen zu reduzieren, sondern verspricht ebenfalls Verbesserungen bezüglich wirtschaftlicher und sozialer Aspekte. Zum einen, da erneuerbare Energiequellen keine Begrenzung in ihrer Verfügbarkeit haben, weltweit beziehbar sind und zwischenstaatliche Brücken minimieren. Zum anderen bergen erneuerbare Energien im Gegensatz zu bspw. Kernkraftwerken ein geringeres Gefahrenpotential für Mensch und Umwelt, Transportkosten werden durch die lokale Energieerzeugung eingespart und die lokale Wirtschaftskraft wird durch den Aufbau an Arbeitsplätzen, durch den Bedarf an regionalen Dienstleistungen und durch Steuerzahlungen gestärkt.
Wind- und Sonnenenergie zählen zu den wichtigsten, erneuerbaren Energieträgern. Der sonnenreiche Süden Bayerns eignet sich optimal für den Einsatz von Photovoltaikanlagen, welche die Energie der Sonnenstrahlung in Strom umwandeln und zu den günstigsten sowie weitverbreitetsten Erneuerbare-Energien-Technologien gehören. Sie erbringen dabei den größten Anteil der Stromerzeugungssysteme bei den erneuerbaren Energien und sind zukunftsweisend. Um dieses Potenzial im Oberland zusätzlich auszuschöpfen, erweitert man die PV-Anlage um die Synergie mit der Landwirtschaft. Es entstehen Agri-Photovoltaikanlagen, die Tieren die Möglichkeit geben, ihre gewohnten Flächen zu beweiden und parallel wird Strom erzeugt, der die Haushalte der umgrenzenden Gemeinden versorgt.
Die Rechtsform der Bürgergenossenschaft ermöglicht somit ein nachhaltiges Modell, welches Umwelt und Mensch dient bzw. auf demokratische und regionale Art und Weise einen Beitrag zum Gemeinwohl leistet. Für morgen und für alle.
Bei einer Bürgergenossenschaft verhält es sich so, dass nicht die Ziele des*der Einzelnen, sondern die des größeren Wohls im Fokus stehen und somit auch lokalen Gemeinschaften zuträglich sind. Es handelt sich um ein demokratisches Beteiligungsmodell zum Zwecke der optimierten Kooperation zwischen Bürger*innen und Gemeinden und zeigt sich als exemplarisch, um Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Öffentlichkeit sowie eben Klimaschutz auf sowohl kompetenter als auch engagierter Weise zu verbinden.
Da der Klimaschutz bzw. die Klimaadaption die dringlichsten Punkte auf der globalen Agenda sind und uns gleichermaßen im letzten Jahr schmerzlich die Abhängigkeiten hinsichtlich der Energieversorgung aufgezeigt wurden, ist die Notwendigkeit von alternativen Quellen unbestreitbar. Die Abkehr von fossiler Energie liefert nicht nur Vorteile auf der ökologischen Ebene und verhilft dabei, Emissionen zu reduzieren, sondern verspricht ebenfalls Verbesserungen bezüglich wirtschaftlicher und sozialer Aspekte. Zum einen, da erneuerbare Energiequellen keine Begrenzung in ihrer Verfügbarkeit haben, weltweit beziehbar sind und zwischenstaatliche Brücken minimieren. Zum anderen bergen erneuerbare Energien im Gegensatz zu bspw. Kernkraftwerken ein geringeres Gefahrenpotential für Mensch und Umwelt, Transportkosten werden durch die lokale Energieerzeugung eingespart und die lokale Wirtschaftskraft wird durch den Aufbau an Arbeitsplätzen, durch den Bedarf an regionalen Dienstleistungen und durch Steuerzahlungen gestärkt.
Wind- und Sonnenenergie zählen zu den wichtigsten, erneuerbaren Energieträgern. Der sonnenreiche Süden Bayerns eignet sich optimal für den Einsatz von Photovoltaikanlagen, welche die Energie der Sonnenstrahlung in Strom umwandeln und zu den günstigsten sowie weitverbreitetsten Erneuerbare-Energien-Technologien gehören. Sie erbringen dabei den größten Anteil der Stromerzeugungssysteme bei den erneuerbaren Energien und sind zukunftsweisend. Um dieses Potenzial im Oberland zusätzlich auszuschöpfen, erweitert man die PV-Anlage um die Synergie mit der Landwirtschaft. Es entstehen Agri-Photovoltaikanlagen, die Tieren die Möglichkeit geben, ihre gewohnten Flächen zu beweiden und parallel wird Strom erzeugt, der die Haushalte der umgrenzenden Gemeinden versorgt.
Die Rechtsform der Bürgergenossenschaft ermöglicht somit ein nachhaltiges Modell, welches Umwelt und Mensch dient bzw. auf demokratische und regionale Art und Weise einen Beitrag zum Gemeinwohl leistet. Für morgen und für alle.
Agri-Photovoltaik – Energieversorgung und Landwirtschaft Hand in Hand
Das wunderbare bayerische Oberland hat viele Vorteile, einer davon ist mit Abstand die Nähe zum Süden und damit die vielen Sonnentage im Jahr. Tiere wie Menschen genießen diesen ressourcenreichen Fleck Erde und parallel klopft die Klimabedrohung recht beharrlich an die globale Türe. Nicht nur seit der Energiekrise ist es offensichtlich, dass sich Kohle und Erdgas als wenig nachhaltig erweisen und der Weg hin zu ökologischen Lösungen geebnet werden muss. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023) hat im Sinn, dass bis 2030 mindestens 80 % des Stroms aus erneuerbaren Energie stammen muss. Im Zuge dessen sollen vermehrt Solaranlagen zum Einsatz kommen. Um der Landwirtschaft flächentechnisch nicht in die Quere zu kommen, setzen auch wir von der Energiegenossenschaft Oberland auf Agri-Photovoltaikanlagen.
Eine klassische Win-Win-Situation: Die Verbindung von Energieversorgung und Landwirtschaft bedeutet, dass Landwirte die Betreiber ihrer Flächen bleiben und parallel Grünstrom anhand von aufgeständerten Photovoltaikanlagen gewonnen wird. Bei Weidewirtschaft haben die Tiere die Möglichkeit, das Grün zu genießen und bei Sonne oder Witterung unter den Modulen Schutz zu finden. Die Anlage liefert zusätzliche ökonomische Erträge und schafft so eine zukunftsfähige, soziale, ökologische und reversible Nutzung von Grünland.
Der genossenschaftliche Charakter unserer Projekte liegt uns am Herzen. Wir verstehen uns nicht als Investor, sondern als lokaler Akteur, welcher zusammen mit Landwirten Mitgliedern, Partnern, den Kommunen und Landkreisen an einer nachhaltigen Energiewende im Oberland arbeitet. Für jede neue Freiflächenanlage wird eine GmbH am Anlagenstandort gegründet, die eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Energiegenossenschaft ist.
Neben der Energiegenossenschaft kann nur der Grundeigentümer Teile des Gesamtprojekts bauen und betreiben, wir legen Wert auf faire Pachtpreise und darauf, dass die Beteiligungsmöglichkeit vorrangig für die direkte Nachbarschaft besteht. Außerdem versichern wir gerechte Bedingungen sowie, dass man nicht außerhalb der genossenschaftlichen Gemeinschaft partzipieren kann. Wir entrichten Gewerbesteuer vor Ort sowie die kommunale Vergütung nach dem EEG 2023.
Der gewonnene Solarstrom soll bevorzugt in das Netz lokaler Stadt- und Gemeindewerke eingespeist werden, insofern das technisch sowie wirtschaftlich für beide Seiten möglich ist. Auf dieser Grundlage können die örtlichen Gemeindewerke ein regionales Stromprodukt entwickeln, welche Haushalte und Gewerbebetriebe in den Umgebungen kostengünstig und preisstabil versorgen kann.
Das wunderbare bayerische Oberland hat viele Vorteile, einer davon ist mit Abstand die Nähe zum Süden und damit die vielen Sonnentage im Jahr. Tiere wie Menschen genießen diesen ressourcenreichen Fleck Erde und parallel klopft die Klimabedrohung recht beharrlich an die globale Türe. Nicht nur seit der Energiekrise ist es offensichtlich, dass sich Kohle und Erdgas als wenig nachhaltig erweisen und der Weg hin zu ökologischen Lösungen geebnet werden muss. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023) hat im Sinn, dass bis 2030 mindestens 80 % des Stroms aus erneuerbaren Energie stammen muss. Im Zuge dessen sollen vermehrt Solaranlagen zum Einsatz kommen. Um der Landwirtschaft flächentechnisch nicht in die Quere zu kommen, setzen auch wir von der Energiegenossenschaft Oberland auf Agri-Photovoltaikanlagen.
Eine klassische Win-Win-Situation: Die Verbindung von Energieversorgung und Landwirtschaft bedeutet, dass Landwirte die Betreiber ihrer Flächen bleiben und parallel Grünstrom anhand von aufgeständerten Photovoltaikanlagen gewonnen wird. Bei Weidewirtschaft haben die Tiere die Möglichkeit, das Grün zu genießen und bei Sonne oder Witterung unter den Modulen Schutz zu finden. Die Anlage liefert zusätzliche ökonomische Erträge und schafft so eine zukunftsfähige, soziale, ökologische und reversible Nutzung von Grünland.
Der genossenschaftliche Charakter unserer Projekte liegt uns am Herzen. Wir verstehen uns nicht als Investor, sondern als lokaler Akteur, welcher zusammen mit Landwirten Mitgliedern, Partnern, den Kommunen und Landkreisen an einer nachhaltigen Energiewende im Oberland arbeitet. Für jede neue Freiflächenanlage wird eine GmbH am Anlagenstandort gegründet, die eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Energiegenossenschaft ist.
Neben der Energiegenossenschaft kann nur der Grundeigentümer Teile des Gesamtprojekts bauen und betreiben, wir legen Wert auf faire Pachtpreise und darauf, dass die Beteiligungsmöglichkeit vorrangig für die direkte Nachbarschaft besteht. Außerdem versichern wir gerechte Bedingungen sowie, dass man nicht außerhalb der genossenschaftlichen Gemeinschaft partzipieren kann. Wir entrichten Gewerbesteuer vor Ort sowie die kommunale Vergütung nach dem EEG 2023.
Der gewonnene Solarstrom soll bevorzugt in das Netz lokaler Stadt- und Gemeindewerke eingespeist werden, insofern das technisch sowie wirtschaftlich für beide Seiten möglich ist. Auf dieser Grundlage können die örtlichen Gemeindewerke ein regionales Stromprodukt entwickeln, welche Haushalte und Gewerbebetriebe in den Umgebungen kostengünstig und preisstabil versorgen kann.